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1. August 2013

{Ausgeflogen} - Im Ferienmodus... oder mit der Bahn nach Bebra

In dem sind wir nun entgültig angekommen. Alle haben Urlaub. Die zwei Schulkinder ja schon lange - die Hälfte der Ferien sind um - nun auch mein Mann und die Kleine hat  auch Kindergartenferien.

Unseren Italienurlaub haben wir erfolgreich hinter uns gebracht. Den zeige ich euch in einem anderen Post, ich muss noch alle Bilder zusammentragen, eine Speicherkarte ist kaputtgebrochen, die mag die Kamera nicht mehr und irgendwie muss ich noch alle Kabel zusammensuchen. Wie das so ist...

Jedenfalls heißt es nun jeden Morgen ausschlafen. Die Kinder sind morgens zwar früher wach (aber später als sonst ^^), sind aber schon Selbstversorger und bekommen ihr Frühstück alleine hin. Das heißt, dass ich morgens keinen Frühdienst schieben muss.
Der Vormittag bekommen die Kinder noch alleine rum, mal mehr oder weniger ohne das berühmte "mir ist langweilig!". Die guten alten Monopolyfiguren sind am heißlaufen und glühen.

Am frühen Nachmittag ist dann meist die Luft raus und spätestens nun muss ich eingreifen. Schwimmbadwetter ist nicht. Kaum vorstellbar, dass wir praktisch vor einigen Stunden noch in Italien waren und morgens um 8 Uhr die 30 Grad geknackt hatten und im Pool lagen.

Um kurz vor 4 geht nichts mehr. Die Große hat Besuch, die beiden anderen nerven die Großen aber nur. Also mal die 2 Kinder und den Geldbeutel schnappen und ein wenig experimentieren. Geplant ist ein kurzer Ausflug nach Bebra, aber diesmal mit dem Zug, besser gesagt Cantus, dann ein Eis und wieder heim. 


 
Die Fahrt mit dem Cantus dauert 4 Minuten. Für Hin-und Rückfahrt zahle ich fürs MultiTicket 7,80Euro - lasse ich jetzt mal unkommentiert...


Der Bahnhof in Bebra wird gerade rundumerneuert. Den Ausgang zu finden gleicht einem Irrgarten. Wir erwischen den rückwärtigen und nun dauert der Fußmarsch in die Stadt halt etwas länger. Die Stimmung sinkt - aber wir können den Bahnhof von oben betrachten. 









Ein kurzer Zwischenstopp im Dänischen Bettenlager, weiter vorbei an einigen Schaufenstern. Die Auslage wird sich prompt komplett zum nächsten Geburtstag gewünscht.




Dann endlich: ein Eis. 



Mit Eis in der Hand läuft es sich gleich besser, aber klebriger, wir schaffen es noch in ein Geschäft, sind dann um ein Filly Pferd "reicher". 

Wir müssen wieder zurück zum Bahnhof, es fängt prompt an zu regnen, der Cantus steht schon, wir können direkt einsteigen, darin werden wir von einer netten jungen Frau unterhalten, die meinen Kindern nette neue Schimpfwörter beibringt, weil sie unzufrieden mit der Bahn ist und mit ihrem Leben und das alles dem ganzen Zug erst durch ein lautstarkes Handygespräch, dann in weiteren Diskussionen mit den Fahrgästen näherbringt. Der Cantus fährt mit ewig langen 7 Minuten Verspätung los, hinsetzen lohnt bei der Fahrt gar nicht, wir gehen schon zur Tür. 

In Ronshausen regnet es nicht mehr, wir können trocken nach Hause laufen. Die Kinder sind motzig, quengelig und wie immer merke ich: die Kombination von Jasmin und Moritz passt einfach nicht, die beiden sind wie Hund und Katz und sticheln und stacheln sich immer gegenseitig hoch. Ich "liebe" es...



Egal, 15 Euro für 2 Stunden Kinderbelustigung, 3 Eis, ein Filly, viele neue Schimpfwörter. 

Gelungen würde ich sagen!


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