20. September 2013

Hier läuft alles über...

Mal wieder so zwischendurch einen Schwank aus unserem Alltag erzählen. Der ist zur Zeit ein wenig turbulent. Zumindest kommt es mir so vor, ich denke aber mal, es geht eigentlich noch viel schlimmer und noch durcheinandererererer. 

Was läuft hier denn nun über?!

Zur Zeit läuft der Himmel über und der Regen zwingt uns, den Großteil des Tages auch noch drinnen zu verbringen. Dank des überlaufenden Himmels laufen hier unten die Regentonnen über. Wir sammeln im Keller für schlechte Zeiten... und dort ist so ein Wassermelder-Pieps-Dingens angebracht, dass mich dann morgens schon mit dem nervigen Dauerpiepen aus den Federn holt. Obwohl ich ja eigentlich genau weiß, was da piepst, trotzdem brauche ich morgens so im Halbschlaf schon eine Weile, es genau zu orten. 

Da es da noch Freitag ist, nutze ich die Gunst der frühen Stunde und wecke die Kinder. Als erstes muss die Große dran glauben, ich bahne mir den Weg durch das Zimmer, muss aufpassen, dass ich nicht diverse Polly Pockets beim (Dr)überlaufen plattmache. Vorbei weiter an einer überlaufenden Wäschetonne. Wobei die Tonne ansich gar nicht voll ist. Nein, Madame hat nur die doofe Angewohnheit, alles oben drauf zu legen, weil sie zu faul ist, den Deckel anzuheben... und es darauf schiebt, dass dieser klemmen würde. Vielleicht sollte ich mal mit bei Urbanara stöbern, dort gibt es doch einige schöne Wäschekörbe. Sicher auch welche, bei denen man keine störenden Deckel hochheben muss, bzw. diese erst gar nicht klemmen....

Wie macht ihr das so? Hat jedes Kind einen eigenen Wäschekorb im Zimmer oder sammelt ihr alles an einem Platz?

In den anderen Zimmern siehts nicht anders aus: überall überlaufende Wäschekörbe. Da kann ich waschen wie ein Weltmeister. Gepaart mit fertig gewaschener Wäsche, die wieder in die Schränke müsste. Wenn ich mir diese Kunststoffkörbe so angucke, dann könnten die auch mal teilweise ersetzt werden. Da ich sie manchmal die Kellertreppe runter"fallen" lasse, haben diese Kunststoffkörbe schon ihre fehlenden Ecken...

Vielleicht sollte ich mir meinen Wäschealltag einfach auch mit ein paar hübschen Wäschekörben aufheitern. Bei Urbanara gibt es z.B. schöne Körbe aus geflochtenen Palmenblättern, die würden die kleinen Stürze die Kellertreppe hinunter sich besser aushalten. Obwohl, die wären mir wahrscheinlich zu schade, die bringe ich lieber so runter. 

Mit schönen Körben macht die Arbeit sicher mehr Spaß und geht dann sicher doppelt so schnell vonstatten, oder?!

2 Kommentare:

  1. Hallo Sandra,
    in jedem Zimmer ein Wäschekorb, oh wei, das wär nichts für mich, da fehlt mir ja total der Überblick und auf einmal würde ich erschlagen von Wäschebergen und leeren Schränken...
    Wie alt sind denn Deine Kinder? Ein Wäschekorb im Zimmer verführt ja nun auch dazu, so mal schnell ´aufzuräumen` :-)
    Und wenn so die eigentlich doch saubere Wäsche da drin landet, muss sie irgendwann doch gewaschen werden, da sie müffelt oder total zerknittert ist, oder.
    Meine Kinder müssen die dreckige Wäsche in den Waschraum legen, allerdings ist der auf der gleichen Etage und e i g e n t l i c h machbar. In der Theorie *lach*
    liebe Grüße, Petra

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  2. Meine Kinder sind 9, 7 und 5. Und nur mein Sohn hat die Angewohnheit, alles vorschnell in die Wäsche zu tun. Die Mädels sammeln lieber auf dem Fußboden oder dem Sitzsack...
    Das Wäscheproblem zieht sich über 4 Etagen... Und in den "Hauptsammelräumen" - wie z.B. das Bad oder Flur oder so - ist kein Platz um auch nur annähernd einen Wäschekorb aufzustellen. Unten im Keller habe ich dann für jede Gattung Wäsche einen großen Beutel, ich gehe also jeden Tag mal rum und sammel aus den einzelnen Körben in den Zimmern ähnliches zusammen und brings in den Keller, wenn der Beutel voll ist, ist es genau eine Waschladung. Bei Bedarf wasche ich dann natürlich :D
    Eigentlich klappt das ganz gut, mir wäre es natürlich auch lieber, wenn ich mir die Wäsche nicht immer zusammensuchen müsste...

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