31. Januar 2014

Produkttest: Melitta Bella Crema Selection des Jahres 2014

Morgens gehts ohne Umwege zur Kaffeemaschine. Das kennt ihr sicher. Ihr kennt es sicher auch, dass es vorkommt, dass die aktuelle Sorte einfach mal nicht schmeckt und etwas Abwechslung in der Tasse nötig wird.


Normalerweise kaufe ich im 1kg Pack meine Kaffeebohnen. Der Rest davon lagert dann gut verschlossen im Kühlschrank. Ich komme mit dem Kilo-Pack meist genau einen Monat hin, eine Kaffee-Trink-Leistung von 2 Tassen täglich. Mein Mann trinkt selten Kaffee aus dem Vollautomaten mit, ist ihm zu wässrig und schmeckt ihm einfach nicht wirklich. Er trinkt lieber Espresso, z.B. aus unserer Dolce Gusto.

Soweit das Vorgeplänkel, nun zum Test :) 

Melitta hat wie in den Jahren zuvor eine BellaCrema Sondermischung angboten und diesmal heißt sie Melitta Bella Crema Selection des Jahres 2014 mit Volcano Panama Bohnen.


Die Packungsgröße von 200g finde ich gar nicht so schlecht. Der Packungsinhalt passt genau in den Bohnenbehälter und ich belagere mit den Resten nicht den Kühlschrank.

Ich habe bislang nur den Bella Crema Selection des Jahres 2014  getestet. Der Geschmack ist auch nicht übel. Die "Stärkeskala" auf der Melitta Kaffeesorten geht von 1-5, die Selection des Jahres 2014 liegt etwa bei 3,5. 

Ich trinke meine Kaffee ja immer mit Milch und Süßstoff, bei meinem normalen Kaffee kanns schon mal vorkommen, dass ich zuviel Milch reinmache und dann der Kaffee echt untergeht. Hier mit Melitta ist mir das nicht passiert. 

Da ich meine Baristaausbildung leider vorzeitig abgebrochen habe, müsst ihr hier leider mit unqualifizierten Ausdrücken vorlieb nehmen ^^ Der angepriesenen nussige Geschmack des Kaffees ist erkennbar, ich finde durch etwas Milch wird dieser noch verstärkt und abgerundet. 

Manchmal bekomme ich bei günstigem Kaffee Magenprobleme, wenn ich kurz hintereinander 2 Tassen trinke. Ich führe das mal auf die Säure zurück, hier bei dem Melitta Kaffee ist mir das nicht passiert. An dem ein oder anderen Tag hatte ich nämlich morgens das Bedürfnis nach 2 Tassen Kaffee oder auch an Weihnachten zum Nachmittagskaffee habe ich mehr getrunken und keinerlei Probleme gehabt.

Und auch mein Mann hat wieder angefangen, Kaffee aus dem Vollautomaten zu trinken, auch ihm schmeckt die Sorte ganz gut, so hin und wieder.














28. Januar 2014

Creadienstag #108

Ich hatte mir mal von irgendwo her einen 4er Pack Baumwoll-Tischsets mitgebracht. Ich wollte die einfachen Stifterollen damit nähen, die ich mal irgendwo gesehen hatte. 

Die 4. nähe ich nachher fertig, der Anfang ist gemacht. Eine wurde letzten Samstag schon verschenkt, 2 liegen fertig hier. Jasmin findet es klasse, sie immer wieder auf- und zuzurollen und mit Schleife zu versehen :)






Und ab damit zum *Creadienstag*!




27. Januar 2014

{Neulich so} An der Geschirrspülmaschine

Was einem so alles in den Sinn kommt, wenn man den Geschirrspüler ausräumt.... Ich räume den recht häufig aus und wieder ein und wieder aus und wieder... ein. 

Morgens manchmal das erste was ich mache, nachdem das Anstellen abends das letzte war, was ich gemacht habe. 

Das Ausräumen ist dann eine Wissenschaft für sich. 



Ich räume unbewusst von oben nach unten aus. 

Mein Mann erklärte mir dann irgendwann einmal, dass ich doch besser von unten nach oben ausräumen sollte. Weil sich ja oben auf den Tassenböden manchmal doch das Wasser sammelt und wenn man die Tassen dann rausnimmt, dann tropft man sich die untere Etage wieder voll und nass. 

Also wäre die beste Reihenfolge doch unten das Besteck, dann den Rest der unteren Schublade (Teller, Töpfe und so), dann oben von innen (meist die kleinen Kunststoffschüsseln von der schwedischen Möbel-Botschaft) bis nach außen, wo Gläser die Wasserpfützen besetzten Tassen warten. 

Manchmal bin ich ganz rebellisch und räume kreuz und quer aus. Hah! Hier mal einen Teller, da mal eine Schüssel, da mal etwas Besteck, da mal ein Glas. Ja - so was mache ich. 

Das mache ich aber auch nur, solange unsere Geschirrspülmaschine noch fleissig weiter den Abwasch übernimmt. So hier und da hat sie leichte Aussetzer. Liegt wohl am Alter, das mindestens bei 15 Jahren liegt. Mit 15 Jahren wollen ja so die meisten nicht mehr im Haushalt mithelfen, so mancher Teenager steigt da ja auch komplett aus. 

Einmal war es soweit: nichts ging mehr, das gute Gerät blinkte nur noch. Es war soweit, dass mein Mann sie ausgebaut hat (3 dicke Kratzer mitten in der Küche im Laminat erinnern mich tagtäglich daran) und in die Garage geschleppt hat. Aufgeschraubt, dran rumgeschraubt, durchgespült. Nüscht zu machen...

Tagelang haben wir im Internet und in umliegenden Geschäften nach Ersatz gesucht, verglichen, gerechnet. Dann sagte mein Mann: "Eine Chance geb ich ihr noch!" 
Das hat die olle Minna sich zu Herzen genommen, seitdem spült sie wieder. Keiner weiß warum. Und alles wird sauber. 

Ich befürchte ja eigentlich täglich einen erneuten Totalausfall. Dann geht es wieder los, mit der Sucherei nach Ersatz. Von unserer letzten Suche haben wir uns für den (hoffentlich nie eintretenden) Notfall schon mal eine Liste zurecht gelegt, mit Online- Notseite und Offline-Geschäften mit Telefonnummern. 

Ich hoffe es ja nicht, ich finde spülen per Hand eine fürchterlich zeitaufwendige Sache. Und es sieht immer unordentlich aus. Und dann kann man sich keine so interessanten Gedanken über den Ausräum-Weg machen. Würde ich schon vermissen... Oder am Ende bekommen wir eine, die oben eine Besteckschublade hat. Die find ich ja ganz doof. Aber irgendwie Standard mittlerweile. 

Naja, ich geh jetzt erstmal die Spülmaschine anstellen...




26. Januar 2014

Story- Pics 2014 #4



Diese Walnüsse (und noch andere, verteilt in einigen Gläsern und Schüsseln) standen noch hier überall rum. Selbst gesammelt von meiner Mama, im Paket quer durch die Republik geschickt. Und nicht erst letztes Jahr... Nun aber, weg damit! Da hier meist erst alles verschwindet, wenn ich das in mundgerechten Häppchen dezent irgendwo hinstelle, habe ich mich mal an die Arbeit gemacht.

Dazwischen hatte sich eine Mandel von 2013 geschlichen. Und was passiert?! Nussknacker im Eimer. Den hats zerlegt, die Mandel hat gesiegt. 



Da musste ich mir also etwas anderes ausdenken und habe mir tierische Verstärkung geholt. 



Zu zweit haben wir die restlichen Nüsse schnell geknackt. Nochmal mach ich das aber ohne *Eichhörnchen*, das nascht zuviel! ;)

Und ab zu Always Sunny, die fleißig Kommentare und Spendengelder sammelt. Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!



23. Januar 2014

Rezept: Stricknadelkuchen

Den gabs am 2. Weihnachtsfeiertag. Ich fand ihn lecker. Mein Mann fand ihn zu trocken und hat sich noch mehr Sprühsahne draufgemacht. Die Verwandtschaft hatte nichts auszusezten (oder sich nicht getraut). Leider hat sich der gewünschte "Stricknadeleffekt" bei mir nicht eingestellt. Tja, selber schuld, wenn man die nötige Zutat nicht dahat und weglässt. Denn die Schokolade sollte durch Kokosfett geschmeidiger und dünner gemacht werden, um in die Stricknadellöcher zu laufen. Ohne Kokosfett = Schoki zu dickflüssig und somit hatte die ja mal gar keinen Bock sich in die Löcher zu verkrümeln.

So, hier dann der fertige Kuchen und das Rezept :)


Zutaten:

150 g weiße Kuvertüre
250 g Margarine (wers hat, darf natürlich auch Butter nehmen...)
200 g Zucker
2 x Vanillezucker
1 Pr. Salz
5 Eier
75 g Speisestärke
250 g Mehl
1 P. Backpulver

200 g Zartbitterkuvertüre
25 g Kokosfett (Palmin oder so...)

250 g Schlagsahne
1 Löffel Puderzucker

evt. noch "Streudeko" - ich habe ein paar Silberperlen draufgeschmissen

Weiße Kuvertüre schmelzen. Margarine, Zucker, Vanillezucker und Salz aufschlagen, dann die Eier einzeln im Wechsel mit der Stärke unterrühren. Danach langsam unter Rühren die weiße Kuvertüre und zum guten Schluss noch das mit Backpulver vermischte Mehl dazuarbeiten.. 
Ab in eine eingefettete und ausgemehlte Springform und bei etwa 150°C Umluft (175°C normal)  für 1 Stunde in den Ofen.

(da war dann mein Experiment mit eingewickelter Springform, damit der Kuchen plan aufgeht und keinen Hügel bildet, ist mir auch geglückt... wer Hügel mag, macht alles so wie beschrieben, wer Ebenen mag, guckt mal *hier* und passt die Temperatur an und verlängert die Backzeit.)

Kuchen abkühlen lassen und mit einer Stricknadel / Holzspieß zahlreiche Löcher in den Kuchen stechen. Die Zartbitterkuvertüre schmelzen. Das Kokosfett drin auflösen und dann  fast alles - nämlich etwa 5 Esslöffel von dem Schokokram aufheben - auf den Kuchen streichen und auskühlen lassen. 

Das soll dann in die Löcher sickern. Was es bei mir eben nicht tat. Ich schiebs aufs weggelassenen Kokosfett. Sieht wohl ganz nett aus beim Anschneiden, laut Rezeptfoto. Uns blieb der "Aha-Effekt" leider erspart...

Die Sahne steif schlagen. Auf  dem Kuchen verteilen, darauf die nochmals geschmolzene Kuvertüre in Klecksen geben und mit einer Gabel marmorartig durchziehen. 

Den Rand des Kuchens mit Puderzucker bestäuben und Streudeko aufschmeissen. :-)


 

21. Januar 2014

Jeanshemd- Recycling zum CreaDienstag #107

Da war dieses Herren-Jeanshemd, dass wir vor einer Ewigkeit mal im Schlussverkauf für knapp 3 Euro gekauft haben. Auf Verdacht, dann stellte es sich heraus, dass es doch zu groß ist. Da lag es nun... und lag und lag... Irgendwann landete es auf dem Recycling-Haufen. Dem Haufen, der aus kaputten Kinderhosen, verzogenen T-Shirts und alter Bettwäsche besteht, an dem ich mich am Anfang meiner "Nähkunst" ausgetobt habe.

Zeit es endlich in was brauchbares zu verwandeln. 

Jasmin liebt Jeanskleider. Aus ihren zweien ist sie nun leider fast rausgewachsen. Vielleicht bekomme ich aus dem Jeanshemd ja noch einen netten Ersatz genäht :)

Schnittmuster: Amelie von Farbenmix - aber mit gefütterter Kapuze und zusätzlichem  Seitenstreifen



Die Brusttaschen habe ich einfach abgetrennt und weiter unten wieder drangenäht, allerdings ohne Taschenklappen. 

Weils am Kind bei der ersten Anprobe so eng unter den Armen erschien, habe ich noch einen Seitenstreifen eingezwackt. Nun ist es zu groß... Egal. Reinwachsen geht immer. 

2 KamSnaps werde ich gleich noch ergänzen, die Knopfleiste also nach oben und unten erweitern. Knopflöcher traue ich mir nicht wirklich zu, daher die Druckknöpfe. Aber das ergibt ja dann noch einmal einen kleinen Farbtupfer. 

Und ab mit der Jeans-Amelie zum CreaDienstag!



19. Januar 2014

Story- Pics 2014 #3

Dunkel und ein wenig eisig ists manchmal im Wald. Die großen Bäume halten die spärlichen Sonnenstrahlen zur Zeit noch gerne oben mit ihren Zweigen ab. 

Seht ihr sie, ganz klein und unscheinbar da oben im Geäst, die Sonnenstrahlen?!



Dann schenke ich mir mal für meine Geschichte bei Always Sunny einige Sonnenstrahlen, damits mir dann ganz warm ums Herz werden kann :) und euch gleich beim Betrachten.



16. Januar 2014

Unsere Barbarazweige 2013

Am 4. Dezember letzten Jahres hatten wir ja einige Obstzweige geschnitten - ganz nach dem Brauch am Barbaratag - und in einer Vase im Esszimmer aufgestellt.


Nun waren wir ganz gespannt, ob sich da pünktlich am Heilig Abend was regt. 

Hat es sich tatsächlich! 


Hätte ich die eine voll aufgeblühte nicht aus Versehen abgepuhlt, als ich sie Jasmin stolz zeigen wollte... Aber nun gut.

Am 25.12. blühten sie richtig.


Dann nach und nach immer mal eine mehr. Immer vereinzelt, einen ganzen zeitgleich blühenden Ast haben wir leider nicht hinbekommen. Aber für strahlende Augen haben die kleinen weißen Blüten dennoch gesorgt!



Ein schöner Brauch, hoffentlich erinnern wir uns im nächsten Dezember wieder daran!

14. Januar 2014

Creadienstag #106

Irgendwie fröstelt es mich neuerdings immer, wenn ich mützenlos ausser Haus gehe. Muss wohl die vergangenen 30 mützenloser Jahre nachholen.

Habe mir nach dem Tutorial von *hier* eine graue Beanie mit Sternen genäht. Die Sterne waren mal ein T-Shirt von Jasmin...




So, ich geh das Mützchen jetzt mal ausführen, der Hund guckt so, als wolle er mal raus. 

So, dann ab damit zum Creadienstag.




Wenn das Waffeleisen einen an der Waffel hat....

Mein Waffeleisen und ich. Eine immer wieder interessante Sache.

Meine Mama hatte es mir vor Jahren mal geschenkt, zu Weihnachen. Dazu noch passend Toaster, Wasserkocher und Eierkocher.

Das Waffeleisen war danach eine zeitlang im Dauereinsatz. Fast täglich gabs hier Waffeln. Zum Frühstück (guckt mal meine *Frühstückswaffeln*, so lange habe ich das Waffeleisen schon^^) , zum Kaffee, zum äh, Zwischendurch.

Danach geriet es immer mal wieder in Vergessenheit. Aber nicht die besondere Macke, die es hat und die mich immer wieder an den Rande der Verzweiflung bringt. Ist es einmal aufgeheizt und das Waffelbacken läuft, ist es ja ok, aber davor gerate ich immer in *bösesSchimpfworteinsetzen*.

Das letzte Mal wars vor Annikas Geburtstag. Es sollte zum Kaffee noch frische Waffeln geben. Ich habe den Teig im Vorraus gemacht und wollte dann so ein Stündchen bevor die Gäste kommen die Waffeln backen. Da wieder der alte Fehler: Am Temperatureinstellrad gedreht und wieder vergessen, auf welcher Stufe das Ding heizt und ansehnliche Waffeln fabriziert. 

Das ist nämlich der Haken: die Skala stimmt nicht mit der Temperatur überein, außerdem spinnen die Leuchten. Die leuchten nämlich, wenns Eisen heizt. Oder wenn die Temperatur erreicht ist. Oder wie?! Ich stehe immer vor dem Ding und warte und warte. Aber es wird nicht richtig heiß. Hab ich doch wieder falsch gedreht? Eine dreiviertel Stunde vor Gästeeintreffen werde ich nervös, rufe Mann und Meßgeräte dazu. Der Mann misst, dreht, misst, meint, *hmmm*, weiß auch nicht, reichen 100°C nicht aus?! Nee, Probewaffel wird nix, nur alles verklebt, ich muss auch noch das Waffeleisen schrubben. Ich bin kurz davor entweder die Waffeln Waffeln sein zu lassen, die Nachbarin nach einem Ersatzgerät zu fragen (großes Kind wollte ich rüberschicken, aber die traut sich nicht... "Was soll ich Tante Christel fragen?!!"), Mann schraubt am Einstellrad, misst, schraubt, dreht, misst und irgendwann kommt er zu dem Ergebnis: wird heiß! Waffeln backen! 7 Minuten bevor die Kinder ankommen....

Tatsache, und nun bitte die Position vom Einstellrad merken. Aber ich versichere euch: wenn ich das nächste Mal das Waffeleisen aus dem Schrank hole, dann schraube ich wieder dran rum, stehe wieder davor, leise fluchend, wieder tut sich nichts, die Meßgeräte werden geholt.... Never ending story. Anstatt eine dicke Markierung auf die richtige Einstellung zu machen und die Finger davon zu lassen... 

Oder einfach mal ein neues Waffeleisen kaufen?! Sich vorher richtig informieren, nach eventuellen Schwachstellen (wie doofe Einstellrädchen...) und Hilfen ("Signalton für Ungeübte" *yeah*!) suchen und doch mal die eckigen Waffeln ausprobieren? Ich weiß es nicht. Irgendwie passt so ein Waffeleisen mit eigenem Willen ja auch irgendwie zu uns ^^ Vielleicht einfach ein Ersatzgerät, wenns in knappen Situationen brenzlig wird? Ich gehe mal gucken... und back mir zwischenzeitlich eine Waffel...


P.S.: Nicht ein Kind hat an besagtem Kindergeburtstag auch nur eine Waffel gegessen. Dafür haben sich meine Kinder am nächsten Tag alle wie blöd draufgestürzt....

13. Januar 2014

Story-Pics 2014 #2

Das letzte Mal ging es quer chaotisch - von links nach rechts oben quer kariert und längsgepunktet bei meinem Bild zu. Diese Woche dann ein wenig geordneter. Hach, ich liebe es, wenn meine Mimi ihr Playmobil so aufbaut. Denn ich würds genau so machen! Naja, dieses Beispiel hier vielleicht nicht gerade. 




Ihre einfache Erklärung dazu: "Damit die Katzen in Ruhe die Mäuse fressen können, stehen die Hunde drumherum und passen auf! Und wenn ein Angreifer kommen, dann bellen die laut und kratzen und verteidigen! Oder böse Diebe... da werden die Hunde ganz gefährlich!"


Na dann Guten Appetit, hat halt alles seine *Ordnung*






Noch mehr "Geschichts-Fotos" findet ihr gesammelt bei Always Sunny



12. Januar 2014

12 von 12: Monat Januar 2014


Der Tag startet für mich wieder spät, weil er auch spät geendet hat... Kein Problem: sind schon alle groß und können alleine frühstücken. Nur mit dem Wegräumen haperts immer ein bißchen.

Heute letzter Ferientag. Morgen geht der Alltagskampf dann wieder in voller Ladung los.

Mein neues Spielzeug, der DYMO. Damit kann man so viele nützliche und unnütze Sachen beschriften.


Ein bißchen raus an die Luft. Der Hund jammert schon. Wer kommt wohl mit? Heute außer Hund noch Moritz & Jasmin - meine Große hat sich lieber verabredet und ist zu einer Freundin.

Das ist am Besten, wenn einem an einem langweiligen Sonntag keine Motive mehr einfallen. Raus in den Wald, da sind innerhalb von 12 Sekunden circa 12 hoch 12 Fotos geschossen. Da bleibt dann nur wieder die doofe Aufgabe der Aussortierung...


Hund hüpft die ganze Zeit wie ein verrückter Gummiball durch die Gegend. Schade, dass er nicht hört und den Wald ohne Leine genießen kann.









Moos, Pilze, alles so cool, wenn man näher hinschaut!



 Mamaaaaa, was ist das für ein Pilz?! Schenk ich dir, magst du die mitnehmen?




Der Hund setzt sich tatsächlich irgendwann einfach mal hin... Dafür hüpfen die Kinder immer noch :)






Nach einer knappen Stunde und roten Ohren gehts unter Protest wieder heim. 

Da gibts dann zur Beruhigung erst einmal Kakao mit Sahne und Schokostreuseln und noch ein Stückchen Stollen. 





So, Feierabend für heute :) Danke fürs Vorbeischauen - wer noch mehr Fotos anschauen möchte, dem sei die lange 12 von 12  Linkliste von Frau Kännchen ans Herz gelegt :)

Produkttest: GEFRO - Suppen, Soßen und Würzen...

Meinen letzten Ausflug in die Welt der Tütchen- und Fixprodukte konntet ihr ja gestern lesen. Wenn man einmal damit angefangen hat, dann stellt man fest, dass es viele verschiedene Firmen gibt, die einem das Kochen leichter machen möchten. Eine, die vielleicht aus der Masse der Supermarkt-Fix-Tüten-Anbieter herausragt und ein wenig anders ist, möchte ich euch heute vorstellen.


GEFRO.

Vielleicht hat der ein oder andere von Gefro schon einmal gehört, die berühmte "Gefro Suppe" ist sicher irgendwo mal gefallen,  in einer Zeitschrift etwas gelesen, oder vielleicht sogar schon ein kostenloses Probenpaket bestellt oder verwendet die Produkte sogar schon regelmäßig. Ich für meinen Teil werde das nun häufiger tun, denn folgendes große Produktpaket gilt es genauer unter die Lupe zu nehmen:



Gefro ist ein Traditionsunternehmen aus dem Allgäu, welches schon seit 1924 Saucen/ Soßen, Suppen und Würzen rein pflanzlich und somit besonders bekömmlich hergestellt. Aber es gibt eben nicht nur die eine "Suppe", es gibt eine Vielzahl von Saucen, Würzen, Ölen, Suppen, Nudeln, Brotaufstrichen,  und nicht zu verschweigen: Messern :)

Erwähnenswert dabei, dass es mittlerweile dem Trend folgend neben den klassischen Varianten auch nun viele Produkte in
kontrollierter und zertifizierter Bioqualität im Sortiment gibt. Auch die Besonderheiten vegetarisch, vegan, glutenfrei und laktosefrei  sowie frei von Geschmacksverstärkern - das ist die Produktvielfalt von GEFRO. Und die Produkte werden auch weiterhin überarbeitet und verbessert, um den Anforderungen der ernährungsbewussten Verbraucher gerecht zu werden: die Rezepturen werden auf "glutenfrei" verbessert oder auch neue Produkte entwickelt, wie z.B. die Ballaststoff-Nudeln mit Inulin.

Praktischerweise kann man die Produkte bequem über den zertifizierten Onlineshop bestellen, dabei richtig gut informieren und gleichzeitig noch mit den passenden Rezepten versorgen. Die Versandkosten entfallen ab einem Mindestbestellwert von 10 Euro. Euch fällt es bestimmt nicht schwer, euch im Shop zurechtzufinden, alles ist gut gegliedert und leicht auffindbar.



Screenshot www.gefro.de


Die  Seite des Onlineshops ermöglicht einem aber nicht nur den einfachen Einkauf, eine weiter Besonderheit ist auch die Ernährungsberatung durch Dr. Hein. Man findet hier auch zahlreiche Informationen zu Inulin, Lactose, Glutamat, glutenfrei, Cholesterin vegetarisch oder vegan, und einen BMI Rechner.
Wer, genau wie ich, ersteinmal herausfinden muss, was Inulin ist, der findet hier die Lösung: ein Mehrfachzucker, der z.B. aus der Wurzel des Chicorée (Zichorie) gewonnen wird. Das Inulin bewirkt ein schnelleres Sättigungsgefühl und beeinflusst die Darmflora
positiv: dadurch wird unser Immunsystem gestärkt. 
GEFRO nutzt diese Erkenntnis und verwendet das Inulin in Produkten wie den Ballaststoffnudeln, aber auch Brotaufstrichen, Backwaren, Milchprodukten und Salatsaucen.

GEFRO - mit dem Firmeninhaber Thilo Frommlet, der das Unternehmen in der dritten Generation führt - versteht es aber nicht nur, den Verbraucher zuhause zufrieden zustellen, das Unternehmen ist bekannt für sein soziales Engagement. So unterstützt es unter anderem soziale Einrichtungen, Tafeln, Obdachlosenstuben, Behindertenheime oder soziale Vereine und unterschiedliche Hilfsprojekte. 


Das Gefro- Tomatenmesser

Ja, mein Messer. Ich kenne es - ich liebe es. Ich nehme es mit in den Urlaub. Ich schneide und mache in der Küche alles damit (ausser Konservendosen öffnen...): nicht nur Tomaten, alles Gemüse, Obst, Fleisch, Kuchen, Butterbrote schmieren. Die Besonderheiten: rostfreie Edelstahlklinge, rutschhemmender, ergonomischer Kunststoffgriff, hygienisch und robust, spülmaschinengeeignet, mit den Traummaßen Gesamtlänge 21 cm, Klingenlänge 10 cm. 
Ein Allrounder mit rotem Griff. Und ab einem Bestellwert von 35 Euro immer kostenlos mit dabei!

Screenshot www.gefro.de


GEFRO Olivenöl, Brat- und Frittieröl, Omega 3 Speiseöl

 
Die 3 Öle gibt es im Sparpaket zum attraktiven Preis. Das native Olivenöl Extra, kaltgepresst aus Griechenland, eignet sich ideal zu Gemüse, Antipasti, Fisch- und Nudelgerichten und zum Verfeinern frischer Salate, feiner Dips und delikater Kräutersoßen.
 
Das kaltgepresste Omega-3-Speiseöl mit dem hohe Gehalt an mehrfach ungesättigten sowie wertvollen Omega-3-Fettsäuren und reichlich Vitamin E. Das milde Rapsöl eignet sich ideal für Salate und Rohkost, zum Kochen, Dünsten und Kurzbraten.

Das GEFRO Brat- & Frittieröl lässt sich mehrfach hoch erhitzen und sorgt für allerbeste Qualität beim Braten, Frittieren und Schmoren.  Und riecht wie meine Margarine, wenn ich die zum Braten nehme :D


Die GEFRO Suppe - das universelle Kräuter-Würzmittel


Das GEFRO Produkt schlechthin. Verwendbar als einfache klare Brühe oder als Grundlage für Eintöpfe oder Einlagen, wie Maultaschen, Flädle, Nudeln, Reis, oder oder oder.
Oder eben als universelle Würze zum Verfeinern. Das mache ich ja gerne. Praktisch, dass sie Würze schnell kalt oder warm löslich ist. 

GEFRO Suppen
Hier durften wir die herzhafte Kartoffelsuppe, Bio Tomatensuppe (oder Soße, je nachdem, wie man sie anrührt) und die Gourmet Gemüse Cremesuppe probieren. Mittags mal was schnelles, leichtes: nach den ganzen Weihnachts- und Feiertagsschlemmereien eine willkommene Abwechslung. Oder abends mal einen Teller Suppe, da rutscht das Butterbrot dazu viel einfacher. War jetzt nichts dabei, was uns nicht geschmeckt hat. Auch wenn so manche Dose recht klein erschien, dennoch waren sie recht ergiebig und haben auch im Geschmack überzeugt (also der Inhalt, nicht die Dose ;) )



GEFRO Würzen

Hier die Fleischwürze, Salatwürze, Kräuterwürze, die Bella Italia Würzmischung und der Gewürz-Pfeffer. 

Alleine der Geruch, der beim Öffnen der Versiegelungen herausströmt: den Gewürz-Pfeffer musste ich z.B.  gleich pur probieren: eine angenehme würzige Schärfe, abgestimmt mit Salz und anderen Gewürzen - lecker! Passt wunderbar zu Fisch und Fleisch, egal ob gebraten, gegrillt, geschmort oder nur zum Abschmecken der Soße. 
Dagegen die fruchtig-tomatig-gemüsige Bella Italia Gewürzmischung in Bio Qualität. Schmeckt wirklich nach Sonne, Strand und Urlaub! Natürlich für Pasta und Pastasoßen, oder aber auch für Tomate-Mozzarella. 


GEFRO Soßen
 

Sauce Bolognese - vegan mit Soja. Hah, und keiner hats gemerkt ;) Und eines, was sich meine Große immer wünscht: Reis mit brauner Soße. Zaubert mal aus dem Nichts braune Soße, ohne vorher irgendwas gebraten zu haben. Da greife ich gerne auf die Soße zu Braten zurück. Kind glücklich :)  Natürlich kann man damit nicht nur Soße aus dem Nichts zaubern, sondern auch vorhandene Bratensoßen wunderbar abschmecken, verlängern und binden.
Aber auch die Jägervariante mit Champignons, Bio Sauce Hollandaise, Helle Soße: für alle Eventualitäten das richtige Produkt. Alle einfach in der Zubreitung und keinerlei Probleme dabei.
Die Helle Soße zu Gemüse, Fisch und oder Fleisch: mit nur 1,2 g Fett auf 100 ml ist sie herrlich leicht und bekömmlich, beliebig zu verfeinern je nach Gusto. 


GEFRO Balaststoff-Nudeln und Pesto



Über den Inhaltsstoff Inulin hatte ich ja oben was erzählt. Passend zu Nudeln wird hier gerne Pesto gegessen, die "Rosso"-Variante sogar lieber. Ich habs nicht so mit Basilikum ;)  Beide einfach in der Zubereitung und so vielseitig einsetzbar, eben nicht nur zu Nudeln.  
Pesto kaufe ich gerne, das bereite ich nicht selber zu. Manchmal bleibt dann ein Rest im Glas, dass ich nicht verwerten kann, oder es schlichtweg vergesse. Mit Gefro kann ich mir meine benötigte Menge einfach anrühren, der Rest bleibt in Pulverform lange haltbar.

 Das Kochbuch "Einfach besser kochen Band 2"

Auch wenn ich selten Rezepte aus Kochbüchern 1 zu 1 nachkoche: ich blättere unheimlich gerne darin und hole mir Anregungen. Und die finde ich hier reichlich. Große Bilder zu jedem Rezept lassen erahnen, wie gut es schmecken wird. Ja, so das ein oder andere hat mir auf Anhieb gut gefallen. Auch endlich Rezepte, wie ich meinen von mir gerne gegessenen Couscous auch mal der restlichen Familie schmackhaft machen könnte :)


Die Nudeln habe ich gleich ausprobiert. Im Vorfeld hatte ich mich ein wenig in verschiedenen Blogs umgelesen, dort sind die Nudeln teilweise nicht gut angekommen, "zu klebrig" gar matschig, sollen sie gewesen sein.
Ich habe sie wie angegeben 6 Minuten gekocht, ohne Salz im Wasser, danach ein wenig vom Olivenöl rein und von der Bella Italia Würzmischung. Das alleine war schon lecker!

Während die Nudeln kochten, habe ich auch die Sauce Bolognese (vegan mit Soja) zubereitet. In 250ml kaltem Wasser werden 50g Pulver eingerührt, aufgekocht und ein paar Minuten köcheln gelassen. Fertig. Fruchtig lecker und würzig. Ob das nun Fleisch oder Soja war konnte hier keiner unterscheiden und es hat wohl auch keinen interessiert, die Teller wurden leer. Im Großen und Ganzen ähnelt die Soße dem, was man von einer fertigen Sauce Bolognese so erwartet.

Das Pesto Rosso habe ich auch noch testweise angerührt. Allerdings sind entweder meine Löffel zu klein oder ich mags halt einfach "cremiger". Ich habe wesentlich mehr Wasser hinzugefügt. Aber das tat dem Geschmack keinen Abbruch: so würzig tomatig lecker! Der Geschmack vom Hartkäse geht aber nicht verloren. Super!




Mein Fazit:
 
GEFRO ist schon irgendwie eine andere Liga wie das normalen Supermarkt-Fix-Tütchen-Einerlei. Viele Grundprodukte, die sich so zahlreich abwandeln und verfeinern lassen. Wenns schnell gehen muss oder die Ideen fehlen, dann lässt sich schnell und einfach was auf den Tisch bringen. Gerade wenn ich nur für 2 Personen kochen muss, weil sich der Rest der Familie irgendwo anders durchfuttert, dann finde ich es sehr praktisch hier mal eben nicht stundenlang in der Küche stehen zu müssen, sondern mit wenigen Handgriffen die Teller zu füllen.

Und noch eins: schmeckt ein Produkt, dann mag ich die großen Verpackungen. Ich laufe nicht gerne jede Woche los, um Basisprodukte zu kaufen. Wie erwähnt mag ich z.B. die Universalwürze. Und da kaufe ich nun 1x im Jahr eine große Dose und habe erst einmal Ruhe. Auch das Preis- Leistungsverhältnis stimmt, so finde ich.

Ja, in manchem Produkt stecken Geschmacksverstärker / Hefeextrakt. Darüber habe ich auch letztens mit meiner Mutter geredet. Nein, ich finde Geschmacksverstärker nicht gut und gucke schon danach, wo sie drin sind. Aber: ein kontrollierter Kosum davon ist meiner Meinung nach ok. Ich habe nicht verlernt, von Grund auf selber zu würzen und ordentlich abzuschmecken, noch ist mein Geschmackssinn so miserabel, dass ich überall mit "Mittelchen" arbeiten muss. Aber ab und an finde auch ich das lecker. Dazu *hier* noch der Artikel im GEFRO Online-Zutaten-Lexikon. Ob das nun aber wirklich eine "wertvolle" Zutat ist, kann jeder für sich selber entscheiden...

So, nun guckt mal bei Facebook oder bestellt euch das Probierpaket *huschhusch*!


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11. Januar 2014

Produkttest: Maggi "So saftig garen" - Gänsekeulen und Bauerngulasch

*Achtung, Achtung* Ungeschönte Wahrheiten.... Nacktes Fleisch, fettige Schenkel. Nicht vegan und nicht vegetarisch und auch nichts dazwischen! ;)


Ich hatte euch im Rahmen eines Projekts des Brandnooz Blogger Clubs von den neuen Maggi Sorten "So saftig garen" erzählt, nämlich *hier*.

Kurz nach der Zusage, dass ich einer der 100 Testbloggern bin, kam ein kleines Päckchen mit reichlich Inhalt hier an.

Leider konnte ich aufgrund der gleichzeitig laufenden iglo Kochchallenge nicht so viele Sorten hiervon ausprobieren, sonst wäre hier echt zuviel Fleisch auf dem Tisch gelandet, mehr als 1-2 mal die Woche brauche ich das nicht und koche es somit nicht ;)
Als erstes habe ich mir die Sorte "Gänsekeulen" herausgesucht. Ich habe noch nie Gans zubereitet, also konnte ein wenig Abwechslung auf dem Speiseplan nicht schaden. Ausserdem hatten sich die Kinder mal wieder Rotkohl gewünscht, der passt ja prima zu Gänsebraten.

Ich habe also 2 Gänsekeulen gekauft, über Nacht aufgetaut und dann nach Packungsangabe zubereitet. Das war nicht schwer: Die Gänsekeulen auf je 2 kleingeschnittenen Zwiebeln (Schalotten) und Äpfeln in den Bratbeutel geben, die Soße anrühren, in den Beutel gießen, diesen verschließen und ab in den Backofen. Die Gänsekeulen habe ich vorher von allem Schwabbeligen befreit, was mir nicht geheuer vorkam ;)

Der rechte Apfel noch kurz vorher beim Spaziergang frisch gepflückt :)
Der klein gefaltete Ofenbeutel

Zutaten in den Ofenbeutel und die Soße angerührt


 
Zutaten eingetütet und verschlossen - fertig für den Backofen


Fertig gegart, noch nicht entfettet

Gans ist fett, hier sieht man die Soße vor dem Entfetten, danach war leider kaum noch Soße übrig... 

Der war nach den angegebenen Garzeit noch sauber - ein echter Pluspunkt beim Zubereiten im Bratbeutel!

Und die Gänsekeulen waren auch lecker. Wirklich gut gewürzt und sie hatten fast überhaupt keinen "Tütchen-Touch".  Die Haut war leicht knusprig, die Soße lecker und sehr würzig, wenn auch etwas zu wenig nach dem Entfetten übrigblieb.

Wir haben das nun zum zweiten Mal am 1. Weihnachtsfeiertag gemacht. Auch dieses Mal hat das wunderbar geklappt. Einzige Veränderung: nach dem Garen hatte ich das komplette "Gemüse" vom Fett befreit, mit einem Glas Gänsefond (aus der Brandnooz Box Dezember) aufgekocht, mit dem Zauberstab püriert und hatte somit reichlich Soße, die ohne großes Nachwürzen auskam und richtig lecker war, und genauso aussah wie in dem Ankündigungsbericht, den ich euch ja oben verlinkt hatte.


Noch ausprobiert habe ich das Bauerngulasch. Das besteht laut Zutaten auf dem Tütchen nur aus Fleisch, Kartoffeln, Zwiebeln und Speck. Ich habe nur Schweinegulasch genommen, das verwende ich eigentlich immer, ich habs nicht so mit Kuh... Insgesamt war mir das irgendwie zu fleischlastig, zumal auch mehr Fleisch als Kartoffeln rein sollten., so habe ich kurzerhand noch Karotten und Champignons hineingetan. 



In einer großen Schüssel vorgemischt


Eingetütet und nun ab in den Ofen

Fertig gegart und ausgetütet

  

Die Zubereitung wie gewohnt einfach, das Ergebnis ok. Fleisch wurde zart, geschmacklich wars auch in Ordnung, es fehlte mir das gewisse Etwas. Ich habe noch mit ein wenig Salz nachgewürzt, was anderes fiel mir nicht ein.
Es fehlen mir auch die Röstaromen, wenn ich sonst normal das Gulaschfleisch und das Gemüse sonst anbrate. Daher sieht das Fleisch auch ein wenig blass aus, insgesamt würde ich hier mehr Gemüse drin verarbeiten, mir war da nämlich trotz meiner Zugaben definitiv zu viel Fleisch drin!



Fazit:
Praktisch ist diese Art der Zubereitung sicherlich. Man kann die Beutel ja schon abends/ morgens fertig machen und dann nur passend zum Essen in den Backofen geben. Dann hat man gar keine Vorbereitung mehr und kann sich auf anderes konzentrieren :)

Natürlich auch wieder hier die übliche Erkenntnis: Bratschlauch gibts auch einzeln zu kaufen. Und eine passende Soße kann man sich (normalerweise) selber zusammenrühren, trifft dann den eigenen Geschmack besser, das "gewisse Etwas" fehlt bestimmt nicht und über die Zutaten geben. Fix-Tütchen hin oder her. Dennoch wäre ich z.B. ohne diesen Test nie auf die Idee gekommen hier Gänsekeulen zu machen. Und siehe da: bis auf das große Tochterkind fanden alle das Ergebnis lecker!  



Leider bin ich bis heute nicht dazu gekommen weitere Sorten auszuprobieren. Anfang Dezember habe ich ja auch für die iglo Weihnachtschallenge gekocht und ausserdem ist die Hauptzutat jedes "So saftig garen"- Mahlzeit Fleisch, und das kommt hier möglichst nur 1-2 Mal die Woche auf den Tisch. 

Aber Hähnchenschenkel liegen in der Tiefkühltruhe schon bereit, die hatte ich auf Verdacht letztens schon einmal eingekauft.