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12. März 2012

Eltern - Kind - Blogparade #9

Diesmal, in Runde 9 der Eltern- Kind- Blogparade, hat sich die Testmama ein für mich etwas schwieriges Thema ausgesucht...
 

Es wird olympisch! Altius, citius, fortius: Höher, schneller weiter. Bereits im Baby- und Kleinkindalter neigt man bisweilen dazu Kinder miteinander zu vergleichen. Der Druck auf unsere Kinder ist größer geworden – oder ist er das etwa gar nicht? Ist er schon trocken? Läuft sie schon? Wer hat die besten Noten in der Schule? Müssen sich auch unsere Kinder in unserer Leistungsgesellschaft durchsetzen und behaupten? Was geben wir ihnen in die Wiege mit? Unterstützen wir sie, lassen wir sie einfach machen? Wie verhelfen wir unseren Kindern dazu, starke erwachsene Menschen zu werden? Fühlen wir uns von den Vergleichen unter den Kindern gegängelt? Wird unseren Kindern heutzutage zu viel abverlangt?
Für die Babyeltern: beginnt bei euch bereits der Vergleich unter den Kindern? Wer isst am meisten, wer schreit am lautesten, wer schläft am besten?
Wer mit dem Thema hadert, der darf natürlich auch über sportliche Erfolge seiner Kids reden, der darf stolz sein, dass sein Kind mit 5 Jahren schon lesen konnte oder darüber dass Junior nun endlich sein Töpfchen benutzt (oder natürlich auch auf alles andere!).
Alle bisherigen Erfolge meiner Kinder, sei es sich alleine hinzusetzen, das Laufen lernen, der Abschied von der Windel, das Lösen von großen Puzzles, das Fahrrad fahren, das gute Gelingen in der Schule, das alles ist doch nur ihr eigener Verdienst! Da bin ich stolz auf meine drei, dass sie es mir in vielen Dingen so leicht gemacht haben. Das alle drei neue Sachen innerhalb von wenigen Tagen beherrschen. Das ich manchmal nicht einmal den Anstoss dafür geben musste, sondern sie selber diesen Schritt gegangen sind. 

So klein wie sie sind, so große Erfolge haben sie alleine erzielt. Dafür haben sie meinen Respekt und ich freue mich wie Schneekönigin. Aber ich kann da doch meist nur stolz dahinter stehen und vielleicht mal kurz Hilfestellung geben und immer ein waches Auge auf sie haben. Natürlich unterstütze ich Interessen, Hobbies und Vorlieben der Kinder, fördere sie dahingehend. Aber würde sie z.B. nie dazu zwingen, etwas zu machen (Musikinstrument lernen o.ä. ), was sie nicht möchten.

Wen interessiert es in 20 Jahren, wann sie alleine aufs Klo gegangen sind - das ist doch Blödsinn. Wen interessiert es in 20 Jahren, ob sie mit 11 Monaten oder 18 Monaten gelaufen sind? Niemanden. Ich bin dankbar dafür, dass sie es können, wann und wie ist egal. 

Natürlich wünsche ich mir für die Zukunft, dass es höher, schneller, weiter für sie geht, sie ein tolles Leben führen werden, sich so manchen Wunsch erfüllen können. Einen tollen Job, einen lieben Partner, ebenso tolle und liebe Kinder. Ich werde immer hilfegebend dahinter stehen, aber vieles müssen sie auch alleine hinbekommen. Und das werden sie, da bin ich mir ganz sicher!!!


11. März 2012

Eltern - Kind - Blogparade #8

Mal wieder besser spät als nie, hier mein Beitrag zur 8. Aufgabe der Eltern- Kind- Blogparade.

Dieses Mal geht es um Medien...


Hierfür einige Hilfestellungen von der Testmama...

Mir fallen zum Thema folgende Fragestellungen ein:
Ist der Fernsehkonsum eurer Kinder reglementiert? Gibt es feste Zeiten, schaut ihr ausgewählte Sendungen? Schauen eure Kinder vielleicht auch Videos auf Youtube & Co? Ab welchem Alter durften die Kinder fernsehen oder sehen eure Kinder nicht fern? Braucht ein Grundschulkind ein Handy? Und auch einen eigenen PC? Nutzt ihr Lern-CDs oder Lern-DVDs für die Kinder? Wie habt ihr eure Kinder an den Medienkonsum herangeführt oder wie wollt ihr das später einmal lösen? Wie kennt ihr das aus eurer Kindheit? War euer Konsum reglementiert? Wie verhält es sich mit Schüler-VZ, Studi-VZ und Facebook bei euren Kindern? Nutzt ihr Dienste wie google safe search, um eure Kinder zu schützen oder könnt ihr andere Dienste empfehlen? Und nicht zuletzt die Frage: wie haltet ihr es mit Fotos und sonstigen persönlichen Details eurer Kinder im Internet? (hier sollte doch jedem etwas einfallen)
Diese Woche gibt es wieder zwei Pflichtworte: in eurem Artikel benutzt ihr bitte die Wörter “Geburtstag” und “Schnuller”.

Dann fange ich mal vorne an...
Ja, bei uns läuft der Fernseher, wenn die Kinder davorsitzen... Wir haben einen kleinen Fernseher in der Küche (weil eben Hauptaufenthaltsraum...) und einen großen im Wohnzimmer (der wenn überhaupt, nur am Wochenende genutzt wird...). 
Als Baby haben die Kinder kein Fernsehen geschaut, der war immer aus, wenn die Kleinen mit im Raum waren. Da lief mal Musik, aber kein Fernsehen, ich denke, in dem Alter ist jeder Schnuller interessanter, als der Fernseher.
Die Kinder gucken mittlerweile abends ihr festgelegtes Kinderprogramm. Das fing vor Jahren mit dem klassischen Sandmännchen auf KIKA an, da war Annika so 2,5 Jahre alt, hat sich dann nach einer Weile auf die Serie danach ausgeweitet. Man kann so grob über den Daumen gepeilt sagen, dass die Kinder etwa eine Stunde am Tag fernsehen.
Und ja, meist läuft auch morgens bei uns der Fernseher. Mag man von halten was man möchte, ich stehe dazu. Morgens hat hier keiner große Lust auf "echte Unterhaltung" - ich bin Morgenmuffel und rede nur das nötigste und bei den Kindern ist es auch so. Der Fernseher ist so eine Art Uhrenersatz - sind gewisse Sendungen vorbei, dann ist es Zeit, loszugehen - entweder in die Schule oder in den Kindergarten. Das klappt auch ohne Theater, die Kinder machen den Fernseher dann ohne Probleme aus und machen sich abmarschbereit. An einem fernsehfreien Morgen verkrümeln die Kinder sich sonst in ihre Zimmer und spielen, dann habe ich echte Probleme, die davon zu trennen und ihnen klar zumachen, dass es jetzt losgehen soll. 

Nachmittags läuft hier sehr sehr selten der Fernseher. Ist mal ein Nachmittag total verregnet und grau, kann es mal vorkommen, dass der Fernseher angemacht wird, aber im großen und ganzen bleibt er aus, aber eigentlich finden wir immer was anderes. Gibt ja auch Bücher ;-)

Annika ist ja jetzt 7,5 Jahre und hat auch einen eigenen Computer in ihren Zimmer. Ein etwas älteres Modell, was aber für ihre Zwecke völlig reicht. Dort sind einige Kinderspiele installiert - am liebsten mag sie aber ein Lernprogramm, was auch in der Grundschule verwendet wird. Mit vielen Aufgaben rund um Mathe und Deutsch und Logik. 

 
Die Zeit vor dem Computer ist aber auch eingeschränkt. Und mal würde sie am liebsten den ganzen Tag davorsitzen und mal rührt sie ihn wochenlang nicht an. Früher hatten wir ein "Kindersicherungsprogramm" installiert, dass aber irgendwann zu Problemen führte. Annika kann mit dem Rechner auch ins Internet. Aber nur auf eine Seite :-) - nämlich kikaninchen.de
Internet finde ich in dem Alter völlig überflüssig... 
Eigentlich war/ bin ich auch gegen einen Computer im Kinderzimmer. Da hat aber mal einfach mein Mann entschieden. Wenn es nach ihm ginge, dann hätte mein 5-jähriger Sohn auch einen in seinem Zimmer, was ich für völlig daneben halte. 

Ansonsten besitzt Annika seit Weihnachten einen Nintendo DS. Sie spielt manchmal abends noch ein paar Minuten damit. Aber auch nicht übermäßig, so dass wir da regulierend eingreifen müssten. 


Ich weiß, dass die meisten ihre Freundinnen sich nun nach auch einen DS zum Geburtstag wünschen. Annika war Freitag auf einen Geburtstag eingeladen, dass Geburstagskind z.B. hat sich auch nur GEld gewünscht :-)

Moritz hatte zu Weihnachten einen VTech Cyber Pocket bekommen. Wir hatten vorher schon die VTech VSmile Konsole, somit schon einige Spiele. Aber auch bei ihm ist es so, dass er mal mehr mal weniger oft damit spielt. Gut zu kontrollieren dadurch, dass ja irgendwann die Batterien den Geist aufgeben und man dann ja nicht sofort wechseln kann...
  
Ich muss noch sagen, dass ich so einen kleinen Tick in Sachen Spielekonsolen habe. Ich sammel die Dinger. Von Pong-Konsole, über Atari 2600, die diversen Sega Konsolen, Nintendo NES, Super NES, und und und, bis hin jetzt zur Wii tummelt sich alles bei uns. 
Mit den Kindern zusammen spielen wir dann auch mal Wii - vorallem dann Wii Party oder Super Mario, von dem vorallem mein Sohn nicht genug bekommen kann. 

Aber so viel sich das alles jetzt auch anhört. Ich finde es nicht zuviel - im Gegensatz zu der Zeit, die wir draußen verbringen, oder die Kinder Gesellschaftsspiele oder Puzzle oder malen oder oder oder. Ich finde trotz alledem, dass die Technik nur einen kleinen Teil des Tages ausmacht. 

Ach, iPhone und iPad gibt es bei uns nicht... leider. Ich würde ja gerne mal eins gewinnen... Aber kaufen würde ich mir die Sachen nicht.

Und zu mir früher... Ich habe so mit 11 Jahren einen eigenen Fernseher ins Zimmer bekommen. Der war winzig, nur schwarz weiß und man musste die 3 zu empfangenen Sender (ARD, ZDF und WDR?!)  mittels Drehknopf suchen. Was mir nicht immer gelungen ist. Von meinem Konfirmationsgeld habe ich mir dann einen Videorekorder gekauft. Und mich am Anfang gefragt, ob der dann schwarz weiß aufnimmt, wegen dem Fernseher *lach*  Meinen Gameboy, den ich dann auch so um den Dreh zu Weihnachten bekommen habe, den habe ich abgöttisch geliebt. Den habe ich überall mit hingeschleppt, sogar mit aufs Klo. 
Meinen ersten Computer habe ich mir mit 18 gekauft, nach 5 Wochen Ferienjobs (zeitweise 3)  hatte ich endlich die 2200 DM zusammen...

Und zu Fotos von meinen Kindern im www: ja, gibt es. So schlimm finde ich es nicht. Ich denke, ich übertreibe es nicht damit. Ich habe mehr Angst/ Respekt vor den Spannern und Co. denen man so im realen öffentlichen Leben begegnet. (Bei denen mir immer die dicken alten Männer einfallen, die einem so interessiert zugeschaut haben, wenn man sich im Freibad auf der Liegewiese umgezogen hat  - Rückblick in meine Kindheit... *schüttel*)






4. März 2012

Eltern - Kind - Blogparade #7

Ich versuche mal noch schnell die Wochenaufgabe der Eltern- Kind- Blogparade zu erfüllen. Und nehme mir feste vor, die neue Aufgabe dann mal früher zu erledigen... 


Auch diese Woche gibt es wieder ein zweigeteiltes Thema und wie versprochen auch ein Pflichtwort:
1. Brot:
Babies und Kinder haben Hunger – sogar ziemlich viel davon. Was sind denn die Lieblingsgerichte eurer Kinder? Und wie kocht ihr? Was kocht ihr und womit? An die Babymamas: was war euer Lieblingsgericht? Erzählt mir alles, was euch zum Thema “Kinder und Essen” einfällt.
2. Spiele:
Rasseln? Mullwindeln? Gesellschaftsspiele? Egoshooter? Was spielen eure Kinder und was ist ihr aktuelles Lieblingsspielzeug? Spielt ihr vielleicht auch gemeinsam Spiele?
Die Pflichtworte der Woche lauten Rhabarber und Kinderspiel. Das sollte doch ein Kinderspiel sein, diese Wörter zu verwenden?

 Oh ja, ich koche und backe gerne. Das ein oder andere Rezept habe ich ja auch schon mal veröffentlicht. Ich koche gerne ala Kochduell, dass heißt, ich habe viele Sachen vorrätig, im Tiefkühler liegen viele Rohzutaten, also Gemüse, Fleisch & Co., in den Schränken sind viele Nudeln, Reis, wenige Konserven. Ich entscheide meist spontan morgens, was ich Mittags auf den Tisch stelle.

 
"Traditionell" gibt es hier mittlerweile immer Dienstags Spaghetti mit Pesto Rosso, einfach weil es das Lieblingsgericht meiner Tochter ist und Dienstags darf sie dann immer die Spaghetti kochen.
Die Kinder sind mehr oder weniger pflegeleicht was das Essen angeht. Natürlich gibt es immer wieder Zutaten, die das ein oder andere Kind nicht mag. Dann bestehe ich aber schon darauf, dass immer aufs Neue mal wieder probiert wird. Wenns dann immer noch nicht schmeckt, darf gepuhlt und an den Rand geschoben werden. Meine große Tochter mag z.B. nicht gerne Fleisch, die kleine mag kaum Gemüse, ausser ein paar Karotten und Spinat. Gerne gesehen werden natürlich immer die süßen Hauptgerichte, wie Eierpfannkuchen, Milchreis (den auch gerne mit selbstgekochtem Erdbeer-Rharbarber-Kompott) & Co.
Was ich nie angefangen habe, ist, für jeden einzeln zu kochen. Wenn einer das Gekochte so überhaupt nicht mag, dann hat er halt Pech ;-) Irgendetwas davon muss immer schmecken, sonst heißt es eine Mahlzeit aussetzen.

Wir haben hier mittlerweile eine ordentliche Menge an Brettspielen angesammelt. Die meisten davon lagern im Kinderzimmer von der Großen, neben ihrem ganzen anderen Schnick Schnack ein paar andere Kinderspiele noch in den anderen Kinderzimmern und im Wohnzimmer liegen die ganzen verschiedenen Monopoly Spiele. Ich bin auch immer mal am Schauen, ob ich noch eine andere günstige Monopoly Variante finde, da würde der gesponserte Amazon Gutschein von Fleug ganz gut passen.


Die Kleine kann nun auch schon einige Spiele gut mitspielen, natürlich immer mit ein wenig Hilfestellung, aber insgesamt klappt das schon ganz gut. Sie mag die Klassiker, wie die beiden Ravensburger Spiele "Tempo kleine Schnecke" und "Meine ersten 4 Spiele", aber auch in Mau Mau ist sie ganz gut. Das Lieblingsspiel von Moritz ist zur Zeit "Halli Galli", das bietet genug Action für ihn und die Glocke tut ihr übriges.
Meine große Tochter spielt sehr gerne Monopoly und auch Cluedo Junior. Aber auch ihr Nintendo DS wird ganz gerne bespielt :-) Für den hat sie aber nur 2 Spiele, das eine ist auch noch ein Deutsch-Lernspiel.

Was alle drei natürlich einem gemeinsamen Brettspiel vorziehen, ist das Spielen draußen. Egal ob beim Rollschuh, Fahrrad, Roller, Laufrad... fahren, Straßenkreide malen, einfach so durch die Nachbarschaft streifen oder was ihnen sonst noch so einfällt. (Fast) alles besser, als "still" am Tisch zu sitzen... Aber ich denke, so geht es den meisten Kindern :-)





26. Februar 2012

Eltern - Kind - Blogparade #6

Nach der letzten Kreativwoche, bei denen diejenigen, die noch nicht hatten, ihren Ankündigungsbericht nachholen konnten, geht es diese Woche mit einer Aufgabe weiter.


Ja, mir laufen hier auf Schritt und Tritt meist 3 Kinder hinterher. Manchmal vermisse ich es schon sehr, nicht mal einfach aufs Klo verschwinden zu können, ohne das nach geschätzen 10 Sekunden der erste nach Mamaaaaaaa brüllt. So hatte ich mir das nicht vorgestellt *hüstel* Aber ich glaube, ich war damals auch nicht anders - ich erinnere mich noch genau, dass meine Mama dann immer zu sagen pflegte: "sag mal, hab ich Puderzucker in der Tasche, oder was?!"


Nun ja, die ersten Schritte meiner Kinder liegen nun auch schon "ein Weilchen" zurück. Ich schaue mir gerne Fotos an, und muss doch manchmal zugeben, dass ich mich an einige Details gar nicht mehr richtig erinnere. Vorallem an die Babyzeit meiner großen Tochter erinnere ich mich nur bruchstückhaft, liegt vielleicht daran, weil ich mich ja schon recht bald wieder schwanger und mit Baby vorfand *lach* oder auch eher nicht... 
Jedenfalls waren meine große Tochter und mein Sohn pünktlich zu ihrem 1. Geburtstag auf zwei Füßen unterwegs. War schon sehr schön, dass sie ihren Geburtstagsgästen entgegenlaufen konnten. Meine Kleine war etwas früher mobil und tabbelte mit etwa 11 Monaten durch die Gegend. 

Zum Thema Schuhe: ich zeige euch hier mal meine ersten Schuhe - links und die in der Mitte - und Jasmins ersten Schuhe, die rechts in lila.



Die festen Halbschuhe in dunkelblau von mir sind in Gr. 18 und sehen fast aus wie neu. Ich denke, dass ich die schon bekommen hatte, bevor ich richtig gelaufen bin.  Die Sandalen sehen da schon "schlimmer" aus. Denn wenn ich an die ersten Schuhe meiner Kinder denke, die sahen nach den ersten Gehversuchen draußen echt gebraucht aus: die üblichen abgewetzten Schuhspitzen, siehe Jasmins lila Schuhe... Die drei haben aber auch erst Schuhe bekommen, als sie sicher drinnen laufen konnten. Vorher haben sie draußen eben 2 Paar Strümpfe oder Mokassins angehabt. Jasmin hatte dann solche niedlichen Krabbelpuschen aus Leder.

Ich war auch schon immer der Meinung, dass man den Kinderfüßen auf jeden Fall gute Markenschuhe gönnen sollte. Zumindest ein gutes Paar bekommen die Kinder für jede Saison. Muss zwar manchmal bei den Preisen schlucken, aber manchmal kann man ja auch Markenschnäppchen schnappen, oder sogar noch passende Gutscheine nutzen. Wobei ich Schuhe doch lieber im Geschäft kaufe und dort noch einmal die Kinderfüße richtig messen lassen kann.  
Ausserdem halten die Markenschuhe auch die komplette Saison, ich hatte mal günstige Turnschuhe für meinen Sohn für Kindergarten und draußen spielen gekauft, die sind nach 3 Tagen auseinander gefallen. Dann lieber einmal richtig kaufen und die Saison Ruhe haben.

Obwohl die Schuhmassen, die es da zu kaufen gibt, schon krass sind: ein Paar Hausschuhe für zuhause und eins für den Kindergarten, Gummistiefel auch doppelt für daheim und KiGa, ein Paar feste Schuhe für den Alltag, je nach Jahreszeit noch mal Sandalen o.ä., dann noch Hallenturnschuhe, bzw. 2 Paar, eins für die Schule, eins für den Turnverein - das alles mal drei und manchmal ja auch einfach ein Paar Schuhe, weil sie so hübsch aussehen. 


10. Februar 2012

Eltern - Kind - Blogparade #5

Da ich am Wochenende keine Zeit habe, meinen samstags-üblichen Post zu schreiben (iglo- Botschafter-Treffen in Hamburg), muss ich heute wohl mal am Freitag :-)



Als groben Leitfaden hat die Testmama folgende Ansätze geliefert:

Teil 1:
Ich möchte diese Woche von euch wissen, wie ihr eure Kinder behandelt, wenn sie krank sind (Stichworte: Globuli? Schulmedizin? Hausmittel?) und wie ihr dafür sorgt, dass sie vielleicht gar nicht erst krank werden und gesund bleiben. Der ein oder andere hat evtl. auch an einem Erste-Hilfe-Kurs für Kinder teilgenommen und mag davon erzählen, auch das gehört zum Thema. Vielleicht ist euer Kind auch chronisch krank und ihr mögt erzählen, wie ihr damit umgeht.
Teil 2:
Wellness und Entspannung ist für Mamas und Papas ganz wichtig: was macht ihr, um für euch selbst eine Auszeit zu nehmen, abzuschalten und euch besser zu fühlen (das betrifft insbesondere die Zeit nach der Geburt, wenn oft die Nerven blank liegen)?
Teil 3:
Und zuguterletzt mag ich erfahren, welche Freizeitangebote ihr mit Kindern nutzt: vielleicht habt ihr ganz in der Nähe einen Zoo oder Tierpark oder geht jetzt im Winter gerne Schlitten fahren. Vielleicht sind eure Kinder schon älter und fahren auch selbst auf Freizeiten (was sich evtl. ganz wunderbar mit dem Wellnesspunkt von oben verknüpfen lässt).

Also zu Teil 1 kann ich sagen, dass ich, bis auf eine kleine Klitzekleinigkeit, ausschließlich auf Schulmedizin vertraue. Omas Hausmittel kommen nur unterstützend zum Einsatz, ersetzen aber nicht die Mitteln aus der Apotheke. Im Medizinschrank liegen so immer etwas gegen meist am Wochenende auftretende normalen Krankheitsbeschwerden... Also die üblichen Verdächtigen wie Nasenspray, Hustensaft, Fiebersaft, was gegen Durchfall und zur Magenberuhigung... Neben diesem einen Medizinschränkchen haben wir noch einen zweiten kleinen im Bad hängen, in dem befinden sich dann so Sachen wie (jede Menge) Pflaster und Wund- und Heilsalbe...


Ich habe mir aber angewöhnt, mit so Sachen wie Erkältungen und Magen-Darm-Infekten bei den Kindern, erst einmal zu unserem Hausarzt hier im Ort zu fahren. Der schreibt noch Sachen wie Hustensaft auf, bzw. die Mittel gegen Durchfall. Unser Kinderarzt ist da etwas "sparsam". Bei Durchfall und Erbrechen schreibt dieser nämlich meist nur Elektrolytlösung auf und empfiehlt "normal weiteressen". Mal ehrlich: das ist doch Mist... Vorallem mein Sohn hat sich echt schon tagelang gequält. Dann zum Hausarzt, was gegen Durchfall aufgeschrieben bekommen: siehe da, Durchfall weg und auch nicht mehr übergeben.

Die einzigen Globuli, denen ich vertraue, sind Arnikakügelchen. Bei Prellungen, Beulen & Co. habe ich die Kügelchen eigentlich immer parat und sage, dass die definitiv verhindern, dass es riesen Blutergüsse und blaue Beulen gibt. Ansonsten halte ich das alles für Humbug. Habe erst wieder den Selbstversuch mit homöopatischem Grippemittel hinter mir, da wirkte gar nichts. Nun gut - ich kenne aber einige, die darauf schwören und bei denen es wohl auch hilft, aber mich überzeugt es nicht.

Teil 2 - Wellness... Öhm, nein, mache ich nicht, brauche ich nicht. Denke ich zumindest. Meine Wellness- Zeiten sind die, in denen die Kinder außer Haus untergebracht sind und ich einfach mal alleine zuhause sitze. Und diese Zeit auch nicht mit putzen, kochen oder ähnlichem verbringe. Sondern vielleicht mit einem Kaffee vorm Nachmittagsfernsehprogramm. Ansonsten genieße ich mal die Ruhe, wenn ich mit dem Hund spazieren gehe, ich mag dann die Stille der Natur sehr gerne und das ich zügig laufen kann ohne über jedes Blatt diskutieren zu müssen...

Teil 3 - Freizeit... Gemeinsame Freizeit verbringen wir bei schönem oder nicht ganz so schönem Wetter gerne draußen. Jetzt bei Schnee beim Schlittenfahren, Schnee schippen oder einfach spazieren. Beliebt bei allen dreien sind noch Spielplatzbesuche, besonders wenn man sich noch mit Freunden dort verabredet hat - dort können sie klettern, toben, schaukeln, rennen... Fahrrad fahren ist auch hoch im Kurs. Dann wird der Rucksack mit Proviant und Notfall-Pflastertäschchen gefüllt und losgefahren :-)

Meine beiden großen gehen beide einmal die Woche zum Turnen, meine große Tochter geht einmal die Woche in eine Malschule. Und ich finde es toll und erstaunlich, was für tolle Bilder dort entstehen.

Mein Sohn möchte bald mit Freestyle Karate beginnen, das geht ab sechs Jahren und er ist schon ganz begeistert und freut sich richtig drauf. Das ist zwei mal die Woche und sicher gut dazu geeignet, dass er sich ordentlich auspowern kann - was sehr wichtig für ihn ist.
Die Kleine wird dann auch ab Sommer zum Kinderturnen gehen.

Sonstige Freizeitaktivitäten, die Eintritt kosten, sind bei uns eher selten. Erstens, weil fast kein Angebot da ist, zweitens, weils haushaltstechnisch nicht so drin ist. Einen Zoo oder größeren Tierpark haben wir nicht in der Nähe - das wären alles weitere Fahrten, die sich kaum lohnen. Da muss man schon 2 Tage fahren, damit es sich lohnt. Daher hatte ich für diesen Sommer eine Fahrt in einen Zoo geplant, mit Übernachtung im Wohnwagen, den müssen wir dann wohl mitziehen.

Wenn wir unsere verlängerten Wochenenden und Ferien auf unserem Dauercampingplatz verbringen, ist mehr zu unternehmen. Ich weiß nicht, wer von euch sich rund um den Edersee auskennt, aber dort kann man ja viel unternehmen. Dort holen wir dann alles nach - von Sommerrodelbahn, Wildpark, Minigolf und und und....




4. Februar 2012

Eltern - Kind - Blogparade #4

Immer wieder Samstags... fällt mir auf, dass ich noch meinen Beitrag zur Eltern- Kind- Bogparade schreiben sollte :-) Das Thema dieser Runde ist


Mmh, wie spare ich persönlich Geld, Zeit und Nerven bei meinen Kindern?! Mal morgens nach einem halben Kaffee (der übrigens nicht aus KaffeeERBSEN sondern traditionell aus Kaffeebohnen hergestellt wurde...) die Gehirnwindungen in Wallung bringen. Wo kann ich Geld sparen. Im Sparschwein und diversen Sparbüchern, Sparverträgen - beim Einkaufen, hier bei Klamotten, Spielzeug, Büchern - beim Essen, das umfasst ja auch einkaufen, Rezepte... Die Freizeitgestaltung verschlingt auch so manchen Euro, aber immer nur im Wald spazieren gehen ist auch langweilig. Und schlussendlich haben wir uns für die drei Kinder entschieden und sie sollen ja trotzdem alles mitmachen können, was sie sich wünschen.

Also mal mein persönlicher Sparplan bei meinen Kindern. 

Jedes Kind hat eine Spardose, einmal wöchentlich leere ich mein Portemonnaie und verteile zumindest das Kleingeld in den Spardosen. Zusätzlich geht ein Betrag X monatlich von meinem und Männes Konto auf diverse andere Konten, für später und größere Anschaffungen. 
Taschengeld bekommen die Kinder noch nicht, aber zumindest meiner 7 jährigen Tochter hatte ich jetzt welches versprochen. Sie wird dann ab sofort wöchentlich 1 Euro bekommen, sie soll mich jeden Sonntag daran erinnern. Bin gespannt, ob sie es sich gemerkt hat :-) und was sie dann mit dem Geld anstellt.

Bei der Beschaffung von Kleidung, Spielzeug und Büchern habe ich meinen persönlichen Sparweg gefunden: ich gehe unheimlich gerne auf Second-Hand-Basare. Ich habe überhaupt keine Abneigung gegen Gebrauchtes, ich kaufe nicht nur für die Kinder Second-Hand, sondern auch für mich. Die Kinder bekommen einen Teil ihrer Gardrobe neu gekauft, nennen wir es "die guten Sachen" und die Kindergartensachen stammen dann meist vom Basar. Aber nicht nur Kleidung lässt sich auf einem Basar gut kaufen, auch Spielzeug und Bücher. Da sehe ich keinen Unterschied, denn vorallem neue Bücher würden nach ein paar Tagen bei uns eh gebraucht aussehen.... Und so kann ich 3 oder 4 Bücher zu dem Preis kaufen, was ich sonst für nur eins ausgeben würde. Und Lego, Playmobil und Co. haben eh keinen Vergang und der einzige Unterschied ist meist nur, dass die Originalverpackung fehlt. Zu Geburtstagen und Weihnachten und Co. gibts natürlich auch mal was Neues ;-))  Bevor ich aber neues kaufe, durchstöbere ich gerne das Netz, um das preiswerteste Angebot zu finden.

Ausserdem praktisch hier bei uns ist, dass zumindest die Kleidung von meiner großen Tochter an die Kleine weitergegeben werden kann. Die Klamotten von meinem Sohn sind meist nicht mehr zu retten, wenn er herausgewachsen ist... der lässt meist durchgeschrubbte Hosenknie und doch den ein oder anderen Kleberfleck an den Pullis übrig und somit wandern die meisten Sachen dann im großen Sack in den Müll.
Sollten sich dann doch mal gute Sachen von meinem Sohn und von der Kleinen hier ansammeln, die keinem mehr passen, dann verkaufe ich die entweder auch wieder auf einem Basar oder ich bin dazu übergegangen, die Sachen einfach an eine Bekannte zu verschenken. 

Beim Essen spare ich eigentlich nicht. Ich bin noch froh, dass mir die Kinder (noch) nicht die Haare vom Kopf fressen, die Portionen halten sich in Grenzen :-) Ich kaufe dennoch meist überlegt ein, kaufe saisonales Gemüse und auch meist im Discounter oder eben Eigenmarken. Es gibt so das ein oder andere Markenprodukt, von dem ich überzeugt bin und deswegen auch ausnahmslos kaufe - so wie Tempo Taschentücher, die einzigen, die in der dunklen Wäsche nicht in kleine Flusen zerfallen *hust*

Das einzige, wo ich mich freuen würde, wenn ich sparen könnte, wäre die Freizeitgestaltung. Ich finde es manchmal zum Haareraufen, was ich an Eintrittsgeldern hinblättern muss, wenn wir zu fünft anmarschieren. Ein halber Tag im Indoorspielplatz kostet 25 Euro Eintritt + Essen und Trinken, das nicht mitgebracht werden darf. Ich finds jedes Mal Hammer :(
Oder mal eben mit den Kindern zu McDonalds? Ok, brauch kein normaler Mensch - aber ab und an doch ganz lustig.... 3 Happy Meals zum Normalpreis und für mich ne Kleinigkeit... Ihr wisst bestimmt, was es kostet... Ist ja nicht nur McDonalds, immer wenn man mal irgendwo unterwegs einen Happen essen möchte. Oder Eis für alle...

Nerven bei drei Kindern schonen?! Falls da jemand Tipps hat - immer gerne.... Ich finde, dass einer IMMER aus der Reihe tanzt. Will man irgendwohin pünktlich los, stehen zwei Kinder fertig angezogen vor der Tür und warten, während einer wieder aus unerkärlichen Gründen brüllend in der Ecke steht und rumbockt. Vorallem mein Sohn ist eigentlich jeden Tag eine Herausforderung, der kleine Zappelphilipp...

Zwei Kinder freuen sich übers Mittagessen und wollen endlich essen, nein, einer bockt rum und findet das Essen ganz gar fürchterlich und teilt dieses auch lautstark mit.

Zwei Kinder spielen lieb und schön zusammen in einem Zimmer, drittes Kind eilt tornadomäßig herbei und zerstört nicht nur das aufgebaute Spielszenario sondern auch gleich die gute Stimmung mit...

Ein Kind hat Mama gerade schmusetechnisch ganz für sich in Beschlag genommen, zwei leicht eifersüchtige Kinder kommen angestürmt und schon beginnt die Rangelei um Mamas Gunst.

Nein, Nerven spare ich hier meist nie, wenn alle drei Kinder zuhause sind. Darum habe ich mir gewisse Freiräume geschaffen und mir erlaubt, die beiden Kleinen an den "D-Tagen" (also Dienstag und Donnerstag) ganztags in der KiTa unterzubringen. Das heißt für mich zumindest am Donnerstag (Dienstags vormittags hab ich anderweitig zu tun) Ruhe von morgens bis um 16 Uhr. Naja, meine Große springt dann hier rum, aber nur ein Kind dazuhaben ist echt eine Erholung :-)


So, mir fällt zwar noch mehr ein, aber es wird Zeit, mit dem Hund zu gehen... Aber Aufgabe erledigt, Sponsoren verlinkt (ihr habt sie hoffentlich gefunden...), die beiden Wörter, die im Test verarbeitet werden sollten (sparen und Erbse *gg*), sind auch untergebracht.

 

Bis nächste Woche - ich wünsche euch ein schönes Wochenende!





28. Januar 2012

Eltern - Kind - Blogparade #3


Ich sollte mich langsam aber sicher mal daran machen und meinen Beitrag zur dritten Woche der Eltern- Kind- Blogparade zu tippen. Das Thema lautet diesmal


Oh, ich habe als Kind sehr viel und sehr gerne gelesen. Meine Mama hat das auch immer unterstützt und mir oft und gerne Bücher geschenkt. Damals waren Taschenbücher irgendwie noch nicht so gang und gebe, ich habe sehr viele Hardcover Bücher, die auch nicht immer billig waren. Besonders gerne schenkte sie mir solche Klassiker von Astrid Lindgren, oder die Unendliche Geschichte, Momo,  u.ä. Und ich habe ihre gesamten Kinder- und Jugendbücher geerbt, worauf ich sehr stolz war. 

Es gab dazwischen aber auch Bücher, wenn auch sehr wenige, die ich einfach nicht lesen wollte. So wie Kalle Blomquist. Keine Ahnung warum, mir gefiel ein Satz, eine kurzer Absatz nicht und dann habe ich es einfach nicht gelesen. Bis heute nicht :-)

Meist gab ich auch mein ganzes Taschengeld für Bücher aus. Vorallem in meiner "Pferdephase": ich hatte mir zum Ziel gesetzt, alle Pferdebücher der Welt zu besitzen und zu lesen *lach*. Besonders gerne mochte ich zu der Zeit die "Bille und Zottel" Bücher, von denen ich dann auch die ganze Reihe besaß und mehrfach gelesen habe.

Nun schlummern alle meine Bücher von damals in Kisten, und warten darauf, dass meine Kinder in dem richtigen Lesealter sind. Einige durften aber schon umziehen...

Ich bin mal durch die Kinderzimmer marschiert und habe Fotos von den Bücherregalen gemacht.

Die Lieblingsbücher meiner Kleinsten sind "Der Grüffelo" und "Akkuratus²". Sie lässt sich unheimlich gerne vorlesen, am liebsten immer und immer und immer und immer und immer... wieder! Sie blättert aber auch gerne alleine in ihren Büchern.


Mein Sohn liebt die "Wieso? Weshalb? Warum?" Bücher von Ravensburger. Die sind genau sein Ding, darin wird alles haargenau erklärt, so das ihm meist gar keine Fragen mehr einfallen. Auch er guckt sich ab und an gerne mal alleine seine Sammlung an. Lieber ist es ihm aber auch, wenn ich ihm was vorlese.


Meine Große fängt jetzt selber an zu lesen, sie mag die Lesemaus Bücher gerne. Sie war nie so der "Bilderbuch-Leser", aber jetzt interessiert sie sich mehr für Bücher, da sie sie selber lesen kann :-)  In ihrem Regal finden sich dann auch meine Kinderbücher wieder. 


Hier mal drei Exemplare aus meiner Kindheit, an die ich mich noch sehr gut erinnere. Ich habe sehr oft darin geblättert und später dann auch gelesen. 


Wir sind auch, wenn es terminlich dann mal passt, in der örtlichen Bücherei unterwegs. Die Kinder gucken sich dort gerne die Bücher an und nehmen dann auch regelmäßig noch welche mit nach Hause. Leider hat unsere Bücherei nur an einem Tag der Woche für 2 Stunden geöffnet und genau dann muss ich auch die Kinder von der Malschule bzw. der Kinderstunde abholen. Daher fallen die Besuche im Moment recht kurz aus, oder ich schicke meine Große kurz alleine hin, sie sucht dann gerne Bücher für alle aus.

Was uns aber in den Regalen fehlt, sind spezielle Eltern Ratgeber. Bislang bin ich ganz gut ohne ausgekommen. Auch wenn mir schon das ein oder andere Buch vom Kinderarzt ans Herz gelegt wurde... Das einzige ist ein Kochbuch "Kochen für Kinder", aber da habe ich bislang noch nie wirklich reingeguckt... 

Und nun mag man mir es verzeihen... diese Woche fällt mir nichts vernünftiges ein, die Sponsoren lustig flockig in den Text mit einzubauen. Ich muss sie einfach schnöde hier auflisten...also los, hier sind die drei Sponsoren:

der Coppenrath-Verlag und  


20. Januar 2012

Eltern - Kind - Blogparade #2

Das Motto der zweiten Woche lautet
 

Drei Kinder - drei Schwangerschaften. Alle drei geplant und absolut gewollt. Alle drei Schwangerschaften hatten eines gemeinsam: sie waren absolut komplikationslos und unspektakulär. Bei allen dreien litt ich unter der Morgenübelkeit (Mittag-, Abend-, Nachtübelkeit...). Das einzige was dagegen geholfen hat: essen... Leider... Ich erinnere mich an gewisse Vorlieben: Schokoküsse und Cola in der ersten Schwangerschaft, Maoam Cola Kracher in der zweiten Schwangerschaft, in der dritten dann alles zusammen. Nunja - so trage ich einige Erinnerungskilos jetzt noch mit mir herum. Der einzige Unterschied war, dass die erste Schwangerschaft natürlich etwas ganz besonderes war und ich, dank meiner Selbständigkeit, den Luxus hatte, bei jedem Ziepen zu sagen: ich geh mal auf die Couch! Tja, bei den anderen beiden Schwangerschaften war davon nichts zu wissen, denn mit Kleinkind, bzw. zwei Kleinkindern nebenher ist da nichts mit gemütlich auf die Couch legen. Mein Mann hatte jeweils nur ein paar Tage Urlaub nach den Geburten, so musste ich alles alleine schmeißen.

So problemlos die Schwangerschaften waren, so schnell und auch recht unkompliziert waren auch die Geburten. Da ich Geburtsdetails jetzt nicht wirklich ausbreiten möchte, erwähne ich noch, dass die Geburten so alle ca. 2-3 Stunden gedauerten haben - von der ersten Wehe bis zum ersten Schrei. Alle ohne PDA, nur das eine oder andere Schmerzmittel, das aber meist erst gewirkt hat, wenn das Kind schon auf der Welt war. Bei der ersten Geburt sind wir auf gut Glück in die Klinik gefahren, ich hatte nur ein etwas anderes Ziehen im Bauch, dass ich so regelmäßig nicht kannte. Ich musste dann Treppenlaufen bis es dann nach Stunden richtig losging. Beim zweiten stand ich gerade vom CTG auf, und wollte eigentlich nach Hause, als ich den Blasensprung hatte. Und bei der dritten wachte ich Sonntagmorgens so um sechs Uhr auf und meinte zu meinem Mann, dass er mich bitte JETZT ins Krankenhaus bringt. Er fragte noch, ob er erst duschen dürfte, aber ich überzeugte ihn davon, dass es besser wäre, doch bitte SOFORT loszufahren :-)

Meine Große war ein wenig das Sorgenkind, mit Loch im Herzen und insgesamt sehr schwach und die Sauerstoffsättigung im Blut auch zu gering. Sie wurde am nächsten Morgen dann in die Kinderklinik verlegt und wir mussten noch 2 Wochen im Krankenhaus bleiben. Meine Gefühlswelt war dermaßen durcheinander, dass ich den ersten Tag nach den Diagnosen nur geheult habe. Mir selber gings ausserdem nicht so gut, weil ich zeitglich mit Gallenkoliken zu kämpfen hatte (die Gallenblase kam dann auch recht schnell raus...) - sowie einer fetten Erkältung. Und mein Eisenwert war im Minus... Dazu kam der Schlafmangel und die ewige Rennerei zwischen Kinderklinik und Wochenbettstation. Annika wollte nicht an die Brust, so pumpte ich ab. Auch ganz toll ;-) So war ich dankbar, dass die Babypflege an so manchen Tagen von den Schwestern übernommen wurde und ich eine Fütterung einfach mal verschlafen konnte - wenn auch immer mit schlechtem Gewissen. 

Bei den anderen beiden Kindern gings recht schnell wieder nach Hause, bei Moritz am vierten Tag, bei Jasmin dann am dritten. 
Bei meiner Großen hatte ich damals auch vergessen, ihr erstes Spielzeug in den Klinkkoffer zu packen. Vielleicht hat sie daher bis heute eine Mullwindel als Schmusetuch. Bei den anderen beiden habe ich es nicht vergessen: Moritz mag auch heute noch seinen namenlosen Rasselschmusetuchclown, Jasmin liebt ihren Kuku - den rosa Schmusetuchhasen von Topolino. Schnuller gabs standartmäßig von Nuk, denn die von Nûby, Anbieter im Bereich Baby und Kleinkind, waren mir nicht bekannt. Und Babylollies gabs schon gar nicht, ich bekam die Klamotten in normales Geschenkpapier gewickelt überreicht ;-)

Fotos werde ich vielleicht noch ergänzen, aber mein Sohn zupft mich gerade "zaghaft" am Ärmel - er will MauMau spielen :-) Die meisten Karten sind ein wenig zerrupft, vielleicht wäre ein neues angebracht, ich finde sicher eines bei Spielwelt, dem Onlineshop für Spielwaren für jeden Altersbereich.













13. Januar 2012

Eltern – Kind – Blogparade #1


Wer seid ihr?
 

Tja, wir - wir sind Vater, Mutter und drei Kinder :-) Genauer habe ich uns ja schon unter "Wir über uns" beschrieben, da kann ich mal dezent hinverweisen...

Aber gerne noch einmal hier die Kurzfassung. Mein Mann und ich sind seit nun 9 Jahren verheiratet, haben im 2-Jahres-Rhythmus Haus, Hund und Kinder  "angeschafft" und leben nun glücklich und zufrieden vor uns hin :-) Mein Mann geht arbeiten, ich mach den Rest - oder so ähnlich. 
 
Kurz über die Kinder. Meine Große heißt Annika, ist 7 Jahre alt und stolzes Schulkind. Sie malt und bastelt gerne, ähnelt ansonsten wohl sehr mir in dem Alter damals. Sie ist sehr schüchtern und fängt nun an, das hinter einem haaresträubenden Pausenclown zu verstecken.  So langsam bekomme ich eine Ahnung davon, was meine Mama alles mit mir durchgemacht hat... 
Als "Große" hat sie keinen leichten Stand hier - ich ertappe mich oft dabei, dass ich voraussetzte, dass sie eben schon alles kann und auch mal alleine klarkommen muss, weil sich eigentlich immer eins ihrer Geschwister schafft in den Vordergrund zu bringen. Ich nehme mir oft vor, mir nur Zeit für sie zu nehmen, aber meist ist sie dann schon so genervt, dass sie bockig und zickig reagiert und ich es kaum schaffe an sie ran zukommen. Da müssen wir uns dringend etwas anderes einfallen lassen.

Mein Mittlerer - Moritz - ist 5 Jahre alt. Er ist ein typischer kleiner Zappelphilipp, der immer und ständig Aufmerksamkeit und Aufgaben braucht. Allerdings kann er sich nur mit wenigem länger beschäftigen und so sind wir fleißig am Üben, dass er es schafft seine Aufmerksamkeit einer Aufgabe länger zu schenken. Dazu gehören auch ärztlich verordnete Ergotherapie, allein darauf hin arbeitend, dass er ja im Sommer eingeschult wird. Sein Lieblingsspiel ist im Moment Schach, das er aber ganz und gar nur mit seinem Papa spielen darf - das ist nicht meins... Er hat ein Gedächtnis wie ein Elefant, kann Wickie-ähnlich super kombinieren, liebt Super Mario spielen mit der Wii.

Jasmin ist die Jüngste mit ihren 3 Jahren, geht seit einem 3/4 Jahr gerne in den Kindergarten. Sie ist ein kleiner fröhlicher Wirbelwind, der es aber auch durchaus versteht, sich unbemerkt in ihr Kinderzimmer zu verkrümeln, die Tür hinter sich zu zumachen und dort in aller seelenruhe alle ihre Puzzle zu machen. Am liebsten sind ihr dabei die schon größeren mit 35 Teilen. Sie redet gerne wie ein Wasserfall, stellt die aberwitzigsten Fragen und ist rundum ein gutgelungenes Kind *lach* ;-)

Mir fällt es an manchen Tagen schwerer als an anderen, alle Kinder unter einen Hut zu bekommen. Trotz, dass sie relativ dicht beieinander sind, haben alle natürlich alle eigene Interessen.  An manchen Tagen läuft alles reibungslos, alle gehen abends zufrieden und gut gelaunt ins Bett. Aber an manchen Tagen läuft gar nichts rund und ich bin froh, wenn alle, wenn auch grummelig und frustriert, abends endlich im Bett verschwunden sind und ich die Türen zu machen kann! Ich hoffe einfach mal, das es so allen Mamas geht, ob nun mit einem oder mehreren Kindern.

Ansonsten bitte ich die Kinder von Zeit zu Zeit mal ein Bild von unserer Familie zu malen. Vor ein paar Tagen habe ich das auch wieder gemacht und zeige euch einfach mal die Bilder von meinen beiden Großen :-) 

Annikas Werk
Wir alle im Haus - gemalt von Moritz

Somit hätte ich schon einmal einen Teil der Aufgabe erfüllt. Nun möchte ich noch kurz erwähnen, dass es bei dieser Blogparade auch noch etwas zu gewinnen gibt. Für jede erfüllte Aufgabe bekommt man eine gewisse Anzahl von Losen, die man dann so wie man möchte auf die Preise setzen kann. Die Sponsoren der ersten Woche sind
 Vielen Dank an die Sponsoren, es sind wirklich schöne Preise zusammengekommen!

3. Januar 2012

Ankündigung: Eltern und Kind Blogparade

Ich habe mich zur Teilnahme an einer zweiten Blogparade entschlossen. Neben meinem wöchentlichen Sonntags-Schnapp-Schuss werde ich nun auch einen wöchentlichen Beitrag zur Blogparade "Eltern und Kind Blogparade" veröffentlichen.



Die Eltern und Kind Blogparade wurde von Testmama ins Leben gerufen. Ziel ist es, wöchentlich zu einem vorgebenen Thema oder einer Aufgabe etwas zu posten. Die Aufgabe wird jeweils am Sonntag Abend um 18 Uhr gestellt – dann ist Zeit bis zum darauffolgenden Sonntag um 17:59 Uhr, die Aufgabe zu erfüllen, die Fragen auf dem eigenen Blog zu beantworten und den Link zu dem Artikel unter dem Blogparadenstartposting der jeweiligen Woche als Kommentar zu verlinken. Wichtig für den einen oder anderen ist vielleicht noch, dass es dabei jedem Teilnehmer freigestellt ist, ob er Fotos seines Kindes zeigen möchte oder nicht (es ist als keine Pflicht). Die Fotos müssen auch nicht aktuell sein. Die Parade ist erst einmal auf 12 Wochen begrenzt.


Der Testmama ist es auch gelungen, viele tolle Sponsoren für die Parade zu finden, also wird es auch etwas zu gewinnen geben. Mit jeder erfüllten Aufgabe sammelt ihr Lose für die Hauptverlosung.

Anmelden ist sogar auch noch möglich, da die Anmeldefrist bis zum 5. Januar 2012 verlängert wurde - hier gehts lang! 
Einzige Vorraussetzungen: ihr habt mindestens ein Kind und ihr habt einen eigenen  Blog bzw. eine eigene  Webseite.


Warum ich bei dieser Blogparade mitmachen möchte? Nun, ich erfülle ja die Voraussetzungen ganz gut: ich habe Kinder und ich habe einen Blog :-) Ausserdem bin ich wirklich gespannt darauf, welche Aufgaben gestellt werden und wie diese dann vielleicht auch zusammen mit meinen Kindern erfüllt werden können (vielleicht müssen wir ja mal was basteln oder oder oder). Ausserdem lernt man bei solchen Paraden ja immer neue interessante Blogs kennen - freue mich drauf!